Cansel Kiziltepe (SPD) Özcan Mutlu (Grüne/Bündnis 90) Hakan Taş (Die LINKE) Ferat Ali Kocak (Die LINKE)

Die Befürworter der Völkermord Kampagne trafen sich erneut !

Die Befürworter der Völkermord Kampagne trafen sich erneut um dieses Mal für den angeblichen Völkermord in Tunceli, bekannt auch als Dersim, zu werben.

Zeig mir deine Freunde und ich sage dir wer du bist!

Cansel Kiziltepe (SPD)
Özcan Mutlu (Grüne/Bündnis 90)
Hakan Taş (Die LINKE)
Ferat Ali Kocak (Die LINKE)

 

Zitat der Avrupa Dersim Dernekleri Federasyonu FDG – Resmi sayfası:

 

„Einladung zum 80. Gedenken an den Völkermord von 1937/38 in der Region Dersim
Liebe Dersimerinnen und Dersimer,
liebe Freunde von Dersim,

hiermit möchten wir Sie am 13. Mai 2017 zu unserer Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des Genozids
an den Dersimern einladen.

Datum: 13.05.2017 (Samstag) 19:00 Uhr
Ort: Filmforum NRW im Museum Ludwig, Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln

80 Jahre sind vergangen, seit am 04. Mai 1937 der Genozid an den Dersimern vom türkischen Staat
begangen wurde. Damit sollten die Dersimer, die zum größten Teil Kirmanc und Kurmanc Aleviten waren,
aufgrund ihres Glaubens und ihrer Kultur beseitigt werden. Die Region Dersim war alevitisch geprägt und
zugleich die Heimat von Armeniern. Während des großen Genozids an den Armeniern 1915/16 bot die
Region den Armeniern Schutz. Dies war ein weiterer Grund für den Genozid. Ziel war es, einen türkischen
Nationalstaat aufzubauen, in dem der Islam die einzige Religion und die Türken die einzige Ethnie seinsollten.
Schon in den Jahren 1925/26 hatte die türkische Regierung Pläne entworfen, um die Türkei von anderen
Ethnien und Glaubensrichtungen zu „säubern“. Vor dem Genozid an den Dersimern 1937 wurden religiöse
Anführer und Stammesführer inhaftiert oder ermordet, damit sie keinen Widerstand organisieren konnten.
Einer von ihnen war der greise Stammesführer und religiöse Pir Seyit Riza, der in der Nacht zum 16.
November 1937 mit weiteren führenden Persönlichkeiten der Dersimer hingerichtet wurde.
Zehntausende von Dersimer Aleviten fielen dem Genozid zum Opfer. Sie wurden erschossen, verbrannt,
vergast oder zu Tode gehetzt. Ihre Dörfer wurden zerstört. Die wenigen Überlebenden wurden in andere
Landesteile zwangsumgesiedelt, ihre Sprache und Kultur wurden unterdrückt. Bis heute gibt es Dersimer,
die ihre Herkunft aus Angst vor Diskriminierung verleugnen.
Dieses Trauma hat sich tief in das kollektive Gedächtnis der Dersimer Aleviten und ihrer Nachkommen
eingebrannt. Erst vor einigen Jahren begann die Enkelgeneration der Dersimer, den Genozid aufzuarbeiten
und an die Öffentlichkeit heranzutragen. Die Türkei weigert sich jedoch bis heute, den Genozid
einzugestehen und die Geschichte aufzuarbeiten, geschweige denn einen Versöhnungsprozess zuzulassen.
Wir, in Deutschland lebende Nachkommen der Dersimer, sehen uns verpflichtet der Opfer zu gedenken
und unsere Identität als Aleviten zu bewahren. Wir werden Dersim 1938 nie vergessen!
Vielen Dank! Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen zu unserer Gedenkveranstaltung am 13. Mai
2017 in Köln.
Ihre
Dersim Gemeinde Köln e.V.
Kontakt: dgk@dersimweb.de oder 0178 8974 503
Dersim Gemeinde Köln e.V. Bleichstr. 1, 51063 Köln
Ablauf der Gedenkveranstaltung

Begrüßung
Gulistan Özmen-Tuncel (Sozialwissenschaftlerin, Projektreferentin bei dem Bund der Alevitischen
Jugendlichen in Deutschland e.V.)
Gedenken an die Opfer von Dersim 1937/1938 mit dem Geistlichen Pir Haydar Güzel
Metin Bozdag (FDG-Vorsitzender)
Vorträge
Cem Bozdag (Buchautor)
1938- Das Schicksalsjahr eines Volkes
Yasemin Arslan (Stadtverordnete der Stadt Darmstadt)
Überlebensmöglichkeiten der Sprachen in Dersim
Filmdokumentation
Oral History Projekt: Zeitzeugen erzählen
Vorträge
Cemal Tas (Forscher zum Dersim Massaker)
Sözlü Tarih Deneyimleri Dersim’de Toplu Mezar ve Katliam yerleri
(Mündliche Überlieferungen: Orte der Vernichtung und Massengräber in Dersim)
Ayse Hür (Journalistin und Geschichtswissenschaftlerin)
Inanc, Etnik, Politik Nedenleri ve sonunclariyla Dersim Tertelesi
(Glaube, Ethik, Politik: Die Konsequenzen des Dersim Massakers für die Menschen und Umwel“

Wir wollen unserem Leser zeigen welch Geistes Kind die Völkermord Befürworter sind. Die Völkermord Delegation traf sich in Berlin bei der Dersim Kulturgemeinde Berlin!

Zitat von Hakan Tas:

„80 Jahre Völkermord von Dersim

Vor etwa 80 Jahren wurde mit der Dersim-Offensive ein unvergleichlich dunkles Kapitel in der Geschichte Mesopotamiens eröffnet. Zehntausende Menschen fielen diesem Völkermord zu Opfer. Gemeinsam mit der Berliner Dersim-Gemeinde habe ich heute den Opfern der Gräueltaten gedacht und ihren Nachfahren meine große Anteilnahme ausgesprochen.

Als Rechtsnachfolgerin muss sich die türkische Regierung endlich zu den Genoziden in der Geschichte der Türkei bekennen.

Die Dersim Gemeinde ist seit Jahren bestrebt, auf ihrem Gelände ein Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Völkermordes aufzustellen. Ihre Bemühungen unterstütze ich mit aller Kraft und würde mich sehr darüber freuen, wenn das Bezirksamt den Weg für die Gedenkstätte zeitnah ebnet.“

 

Quelle: http://www.facebook.com/FDG.Resmi.sayfasi/posts/1306886692752897

http://www.ha-ber.com/berlin/hakan-tas-ermeni-soykirimi-taninmalidir-h29708.html

 

 

hakan tas
Screenshot der Facebook Seite von Hakan Tas

 

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